Ideen für Ihr schönstes JA!
Durch die Wahl Ihrer Festlocation, des Hochzeitsmenüs und der Dekoration beweisen Sie Geschmack und zeigen Ihren ganz persönlichen Stil. Auch Ihre Trauzeremonie sollte ganz individuell zu Ihnen beiden passen und Ausdruck Ihrer Persönlichkeit als Brautpaar sein. Die Gestaltung Ihres Traugottesdienstes erfolgt gemeinsam mit Ihrem Pastor/Pfarrer und lässt neben traditionellen Abläufen sicher auch Platz für Ihre persönlich-gestalteten Highlights. Neben der oft üblichen Kirchenorgel wünschen Sie sich in Ihrer Zeremonie weitere musikalische Begleitung? Besondere Instrumente wie Harfe, Geige oder der Vortrag eines Sängers, gar eines Chores kann Ihre Trauzeremonie festlich-romantisch untermalen. Um Ihre Gäste perfekt in den Traugottesdienst mit einzubeziehen wählen Sie innerhalb des Musikprogramms unbedingt auch ein bis zwei Kirchenlieder, deren Texte viele kennen sollten, und deren Melodien mit Freude, und vor allem sicher gesungen werden können. Bitten Sie den Pastor/Pfarrer vorab, die Hochzeits-Kirchengemeinde zum inbrünstigen Mitsingen aufzufordern. Das bringt sofort ein wohliges Gemeinschaftsgefühl im Traugottesdienst, was positiv auf die Gesamtatmosphäre wirkt. Lassen Sie sich durch Ihren Pastor/Pfarrer ein wenig leiten, und nutzen Sie seine Erfahrung hinsichtlich Gestaltung des Traugottesdienstes. Ergänzen Sie seine Vorschläge zu Ablauf, Musikprogramm und traditionellen Ritualen durch Ihre persönlichen Wünsche, um somit den perfekten Rahmen für Ihre Trauung zu formen. Suchen Sie gemeinsam einen Trauspruch aus. Ein Bibelwort, welches perfekt zu Ihnen beiden als Leitspruch für Ihr Leben als Ehepaar passt, und dem Pastor/Pfarrer als Basis für seine persönliche Ansprache im Gottesdienst dient. Werden Sie gemeinsam als Brautpaar zum Altar schreiten? Oder wünschen Sie vielmehr dass die Braut vom Vater geführt wird, der sie am Altar an den Bräutigam übergibt? Gerade in der katholischen Kirche gehört es zum eingeführten Trauritual, dass die Eheleute gemeinsam zum Altar schreiten, um zu symbolisieren, dass sie gemeinsam auf dem Weg des Lebens gehen. Besprechen Sie Ihre Wünsche zum Einzug mit Ihrem Pastor/Pfarrer. Vielleicht finden Sie auch einen Kompromiss, und gehen als Braut jeweils die Hälfte des Weges, startend mit Ihrem Vater, der sie dann auf Wegeshälfte an den Bräutigam übergibt, und Sie treten gemeinsam mit Ihrem Zukünftigen vor den Altar. Egal wie – wichtig ist, dass Sie als Braut während des Einzugs immer links vom Bräutigam oder Brautführer gehen, und auch später genau so auf den Traustühlen Platz nehmen. Beim Auszug drehen Sie sich um, so dass die Braut nun rechts vom Bräutigam ins Eheleben tritt. Besonders schön ist es, wenn Sie Ihre Familie und Gäste in vielfältiger Weise mit in die Trauzeremonie einbeziehen. Vielleicht können Ihnen kleine Blumenkinder den Weg mit Blumen bestreuen, oder eines der Lütten bringt Ihnen zum Entzücken aller mit konzentrierter Miene und im süßen Anzug Ihr Ringkissen zum Altar. Eine schöne Idee und gelebten Familien-zusammenhalt symbolisiert das Vortragen der persönlich gestalteten Fürbitten durch Eltern, Geschwister, Trauzeugen. Als Brautpaar können Sie dies ebenfalls durch ein persönlich gestaltetes Ehegelübde oder Eheversprechen deutlich machen. Tragen Sie dieses frei vor, oder trotzen Sie jeder Aufregung in dem Sie Ihren „Fuschzettel“ ganz offiziell auf schönem Büttenpapier und besonderer Schrift drucken lassen. Zudem tragen Sie mit diesem Papier während des Vortrags etwas in der Hand, an dem Sie sich gedanklich „festhalten“ können. Wenn Sie mögen, lassen Sie weitere Gäste aus der Familie und Ihre engen Freunde an weiteren Ritualen teilhaben. Was halten Sie zum Beispiel von einer sogenannten „Ring-warming-Zeremonie“? Hierbei wandern Ihre Eheringe vor dem Ringwechsel an Schnüren gebunden durch die Sitzbänke Ihrer Lieben. Jedes Familienmitglied hält die Ringe kurz in der Hand, und gibt dabei einen schönen Gedanken und Wunsch an Sie beide mit auf den Weg. Ähnliche Symbolik verfolgt die Sandzeremonie: stellen Sie ein schönes Glasgefäß auf einen Tisch in Altarnähe. Kleine Gläschen mit verschieden farbigem Sand, feinem Kiesel und Steinchen, mal grobkörnig, mal fein, stehen daneben. Jedes Familienmitglied darf ein Glas in das Gefäß auslehren, und Ihnen dabei einen Wunsch formulieren. In Gedanken, oder auch ausgesprochen. Durch die verschiedenen Farben und Strukturen des Sandes und der Steine entsteht ein wellenförmiges Gebilde, welches das Ab- und Auf des Lebens in Ihrem Lebensglas symbolisiert. Das Glas wird Sie beiden immer an Ihre Trauzeremonie erinnern und deutlich machen, dass jeder der Familie an Ihrem Leben und Lebensglück teil hat. Vielleicht mögen Sie auch Teelichter aufstellen, und jeder Gast legt einen persönlichen Wunsch auf einem Papier hierunter. Als kleine Erinnerung und „Requisite“ für den Traugottesdienst liegen/hängen neben Kirchenheft (Ablauf Gottesdienst, Noten und Texte der Kirchenlieder)bei den Sitzbänken für jeden Gast als Hochzeitspäckchen gepackt Freudentränen-Taschentüchlein, die mit Ihrem Hochzeitslogo veredelt sind. Sogenannte „Wedding-Bubbles“, also Hochzeits-Seifenblasen, gibt es für die Gäste im Fläschchen, die Sie als frischgetrautes Brautpaar nach dem Gottesdienst auf den Kirchenstufen ins Eheleben begrüßen werden. Bedenken Sie, dass Reisstreuen wegen Rutschgefahr und schlechter Reinigungsmöglichkeit vielfach nicht erwünscht, oder gar verboten ist. Ihre Gäste sollten hierauf verzichten, und Ihnen viel lieber einen Spalier aus Rosen beim Verlassen der Kirche bilden, oder romantisch Blütenblätter streuen. Traditionelle Glücksbringer sind ebenso Schmetterlinge oder Tauben, die vor der Kirche fliegengelassen werden. Oder Sie organisieren Wunschballons, die gen Himmel steigen. Teilen Sie all Ihre Wünsche und Vorstellungen ihrem Hochzeitskoordinator oder den Trauzeugen mit, damit über diesen Weg alle Gäste genau wissen, wie und womit sie Ihnen eine große Freude machen können.
Wir wünschen Ihnen eine Gänsehaut-Trauzeremonie und ein gelungenes Fest!
Ihr Sylter Ring-Atelier